ALS RISIKOPATIENT
GUT AUFGEHOBEN SEIN
Viele Menschen wissen nicht, dass Sie in zahnmedizinischer Hinsicht in die Gruppe der Risikopatienten eingestuft werden. Insbesondere bei Operationen im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich ist es jedoch von essenzieller Bedeutung, ob bestimmte Medikamente eingenommen werden und ob Vorerkrankungen bzw. chronische Leiden vorliegen, da dies nicht nur Auswirkungen auf die Behandlung selbst, sondern auch den Behandlungserfolg haben kann.
Wenn besondere Fürsorge gefragt ist
Risikopatienten sind durch ihre Erkrankung, Medikamente und begleitende Therapien körperlich vorbelastet. Ob Sie zu einer Risikogruppe gehören, stellen wir in einem ausführlichen Anamnese-Gespräch und über die Fragen in unserem Anamnesebogen fest. Bitte sprechen Sie uns in jedem Fall auch bei Verdacht auf eine Erkrankung an. Mit einer korrekten Erhebung aller Daten, können wir als Human- und Zahnmediziner entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Ihnen eine ganz besondere Fürsorge zukommen zu lassen.
Auf Nummer sicher gehen
Risikopatienten sind Personen mit Autoimmun-, Herz- oder Lungenerkrankungen. Mit Diabetes, Osteoporose, Hepatitis, Epilepsie und durch die Einnahme von blutverdünnenden Mitteln oder Bisphosphonaten sowie vor, während oder nach einer Chemotherapie ist die Einstufung als Risikopatient obligat. Als erfahrene Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen kennen wir die Wechselwirkungen von Medikamenten und Therapien sowie die Auswirkung auf Knochen, Weichgewebe und Zähne. So können wir schon im Vorfeld der Behandlung eine medikamentöse Therapie mit Gerinnungshemmern einleiten und gezielt minimal-invasive Behandlungsmethoden planen.