VORBEREITENDE MASSNAHMEN
FÜR DIE IMPLANTAT-THERAPIE
Nicht immer sind die Voraussetzungen für eine Implantation optimal. Aufgrund unserer Expertise in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, der Spezialisierung im Fachbereich Implantologie und jahrelanger Erfahrung stehen uns alle Möglichkeiten zur Verfügung, um auch unter ungünstigen Bedingungen beste Voraussetzungen für eine Implantat-Therapie zu schaffen.
Zähne entfernen und Knochen aufbauen
Die Entfernung eines oder mehrerer Zähne kann im Vorfeld der Implantation notwendig werden. Bei Knochendefiziten ist der Aufbau des Knochens das Mittel der Wahl, um eine sichere Basis zu schaffen. Optimale Ergebnisse erzielen wir mit vollsynthetischem Knochenaufbaumaterial, das aus Calcium und Phosphat besteht und uneingeschränkt körperverträglich ist. Das verwendete Material hilft Knochengewebe wieder aufzubauen und unterstützt durch seine poröse Struktur das Einwachsen von Blutgefäßen. Im Lauf von sechs bis zwölf Monaten wird es komplett von körpereigenen Knochenzellen ersetzt.
Für Keimfreiheit sorgen
Wurde bei Ihnen eine Erkrankung des Zahnhalteapparates – eine sogenannte Parodontitis – festgestellt, ist in jedem Fall im Vorfeld der Implantation eine offene oder geschlossene Parodontitis-Therapie angeraten. Um den langfristig stabilen Halt der Implantate zu gewährleisten und Entzündungen zu vermeiden, sollten für einen optimalen Behandlungserfolg die krankheitserregenden Keime großflächig eliminiert werden. Auch die Nachsorge sollte in diesen Fällen eine besondere Beachtung finden und engmaschig erfolgen.